Seit dem 15. Juni sind sie nun offiziell erlaubt: Die E Scooter bzw. Roller auf deutschen Straßen. Doch wie ist der aktuelle Stand was das Thema Versicherungen angeht? Welche Versicherung gibt es schon, die euch eine für euren E Scooter anbieten kann und zu welche Konditionen könnt ihr diese abschließen, das verrät euch unser Überblick
Fakt für den E Scooter ist:
- Seit dem 15. Juni dürfen E Scooter, welche eine Spezielle Zulassung für Deutschland erworben haben, in Deutschland nun gefahren werden
- Man brauch für den E Roller keinen Führerschein, aber eine eigene KFZ-Haftpflichtversicherung
- der Elektroroller muss vom Kraftfahrzeugbundesamt zugelassen sein (BMVI)
Sind alle diese Kriterien erfüllt, muss man sich einen eigenständigen Vertrag für den E-Scooter abschließen. Deswegen muss man bei einer Versicherung eine KFZ-Haftpflichtversicherung abschließen, welche nur für den Scooter gelten tut.
Verursachen Versicherte mit ihrem E-Scooter einen Unfall, zahlt die Versicherung für den Schaden, der Dritten dadurch entsteht. Um die eigenen Kosten, beispielsweise für den beschädigten Roller, abzudecken, benötigen Fahrer eine Kaskoversicherung, welche auch bei Diebstahl in Kraft treten tut.
Wichtig ist unbedingt, dass der neue E-Scooter eine gültige ABE hat, diese muss man dann mit dem Modell bei der Versicherung mit angeben. Hat ein Scooter diese nicht, kann er nicht versichert werden.
Ein Überblick an Versicherungen, welche E Scooter im Angebot haben sind:
Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher informiert euch gut. Im Normalfall sollten sich die Preise wie bei einem normalen Roller bewegen. Auch gilt zu beachten, je jünger der Versicherungsnehmer, desto teurer.
Beispiel: Bei der DEVK zahlt ein unter 18 jährige 76 Euro, ab dem 23 Lebensjahr wird nur noch die Hälfte nötig.